Langzeit- EKG:
Bei einem Langzeit-EKG wird ein Elektrokardiogramm über einen Zeitraum von ca. 24 Stunden aufgezeichnet. Dazu werden 5 Elektroden im Brustbereich angebracht. Die Elektroden sind mit einem kleinen EKG-Gerät (Gewicht 150 Gramm einschl. Batterien) verbunden, das ohne Probleme in einer kleinen Tasche um den Hals oder am Gürtel getragen werden kann. Damit können Herzrhythmusstörungen, die manchmal einen kurzzeitigen Bewusstseinsverlust oder Schwindel verursachen, nachgewiesen werden. Auch zur Therapiekontrolle wird das Langzeit-EKG eingesetzt.
Das Langzeit-EKG wird nach der Abnahme in der Praxis über eine spezielle Software ausgewertet und mit den von Ihnen angegebenen Beschwerden im Aufzeichnungszeitraum vergeglichen.